Psychoonkologie

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Hypnotherapie in der Onkologie

Bei der Psychoonkologie handelt es sich um die Begleitung und seelisch-gesundheitliche Stabilisierung krebserkrankter Menschen.
Viele Menschen erleben bei der Diagnose Krebs das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das Leben ist von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf gestellt.

Die Ungewissheit und die Angst der Betroffenen und der besorgten Angehörigen, führen zu einer großen Belastung im Alltag. Hinzu kommen oft finanzielle und berufliche Sorgen.
Menschen reagieren auf die Diagnose Krebs unterschiedlich, sie fühlen sich bedroht von der Krankheit und entwickeln oft Gefühle von Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit und Angst.

Die hohe emotionale Belastung und die großen Ängste sorgen für einen enormen Stress bei vielen Betroffenen. Sie fühlen sich mit der Situation überfordert und sind niedergeschlagen und traurig.
Mit der Hypnose als psychotherapeutischem Mittel helfe ich Ihnen dabei, die Ängste und Belastungen zu reduzieren. Gemeinsam entwickeln wir alternative Denkmuster und Handlungsweisen, die Ihnen helfen mit den negativen Gedanken und Gefühlen besser umzugehen.
Dadurch werden unbewusste positive Kräfte freigesetzt, die zu einer seelischen gesundheitlichen Stabilisierung beitragen.

In der Krebsforschung kennt man gut das überraschende, immer wieder mal beobachtbare Phänomen der Spontanheilung. Meist stehen solche unerklärlichen Heilungen in Zusammenhang mit einem besonderen Erleben des Menschen, einer tiefen Einsicht, einem seelischen Berührtsein. Auch wenn niemand weiß, wie Spontanheilungen herbeigerufen werden könnten, ist dennoch klar, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der psychischen Verfassung und physischer Gesundheit bzw. Genesung gibt.

Hier setzt die Hypnotherapie an. Indem es mit Hypnose gelingt, zu den Tiefenschichten des Bewusstseins vorzudringen und dort andere, positiv besetzte Bilder zu ‚installieren‘, können auf der einen Seite Ängste abgebaut und auf der anderen positive Ressourcen aktiviert werden. Dies alles fördert schlussendlich die Selbstheilungskräfte und hilft, den Gesundheitszustand mindestens mal zu stabilisieren. Vor allem lässt sich auf diesem Wege auch die Akzeptanz für die medizinisch notwendigen Maßnahmen verbessern. Und indem mehr innerer Frieden entsteht, um so besser empfinden die Betroffenen ihre Lebensqualität.